IN ANWESENHEIT DES MUSIKERS Elin Kolev (Abrascha Kapla ).

Film und Rahmenprogramm:

Zum Film:

Der Film spielt während des Einmarsches der deutschen Wehrmacht 1941 in der Ukraine (Unternehmen Barbarossa). In den Hauptrollen Kai Wiesinger, Gudrun Landgrebe, Konstantin Wecker. Elin Kolev, der 2011 die Rolle des jüdischen Wunderkindes Abrascha Kaplan spielte, wird einige musikalische Kostproben seines Talentes geben und für Fragen zur Verfügung stehen.
Wunderkinder: so nennen wir gern diejenigen, die uns durch eine frühe unglaubliche Begabung fesseln. Die jungen Talente in dem Film WUNDERKINDER können aber noch viel mehr als
„nur“ konzertreif Violine und Klavier spielen. Sie besitzen die wunderbare Fähigkeit zur echten Freundschaft. Gegen alle Widrigkeiten und Gefahren halten sie buchstäblich auf Leben
und Tod zueinander. Ihre Liebe zur Musik ist dabei die Kraft, die alles verbindet.

WUNDERKINDER ist ein Film, der sehr berührt, der nachdenklich macht. Und der zugleich die Hoffnung auf eine universelle Menschlichkeit in sich trägt. Ohne die Verbrechen der NS-Täter
im Mindesten zu relativieren, stimmt die Geschichte am Ende einen milderen Tonfall an. WUNDERKINDER führt im Gegenteil vor, wie Mut und Geduld letztlich stärker sind als alles andere – eine Botschaft, die auf beliebige weitere Konflikte übertragbar ist. Dieser zeitlose Gehalt und die Erzählperspektive, die einfühlsame Identifikation mit den Kindern, machen WUNDERKINDER besonders geeignet für eine Auseinandersetzung im pädagogischen
Kontext.

Zum Rahmenprogramm:

Elin Kolev wurde 1996 in eine Musikerfamilie geboren, seine musikalische Ausbildung auf der Geige begann er im Alter von fünf Jahren. Mit zehn Jahren wurde er bereits als Jungstudent an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ aufgenommen, 2010 wechselte er als Jungstudent an die Hochschule für Musik Karlsruhe. Sein erstes Konzert mit Orchester gab Elin bereits mit sieben Jahren und begeisterte dabei 5.000 Menschen bei einem Open-Air-Konzert an der Göltzschtalbrücke; mit zwölf Jahren debütierte er an der New Yorker Carnegie Hall.
Für die Rolle des jüdischen Wundergeigers Abrascha in dem mehrfach ausgezeichneten Film „Wunderkinder“ wurde er 2010 aus 400 Kindern ausgewählt. Im Film spielt er nicht nur die Rolle des musikalischen Wunderkindes, sondern auch alle Musikstücke seiner Filmrolle.

Sieben Jahre nach den Dreharbeiten eröffnet der inzwischen 20-jährige Bachelor-Student einen sicherlich spannenden Blick hinter die Kulissen, berichtet über das Casting und die Zusammenarbeit am Set mit dem Regisseur Marcus O. Rosenmüller und Schauspielstars wie Gudrun Landgrebe, Catherine Flemming, Konstantin Wecker und Kai Wiesinger, über die Stückauswahl und über seine damals unmittelbar im Anschluss an den „Wunderkinder“-Film eingespielte Debüt-CD bei Sony Classics.

Für das Bad Krozinger Kino-Publikum wird er daraus u. a. den berühmten Hummelflug von Nikolai Rimski-Korsakow und den Ungarischen Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms spielen.
Begleitet wird Elin Kolev von Yi-Yu Chen, der nach einem Klavierstudium in Graz und Paris und einem Musiktherapiestudium in Heidelberg zurzeit im Master Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Karlsruhe studiert. Yi-Yu Chen stammt aus Taiwan und wurde bereits als 14-Jähriger an der Kunstuniversität in Graz als Student aufgenommen.
Prof. Dr. Mirjam Boggasch, die Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Karlsruhe lehrt, wird durch das Rahmenprogramm führen, dabei auch das Thema „Wunderkinder“ beleuchten und im Anschluss an den Film gemeinsam mit Elin Kolev und Yi-Yu Chen für weitere Fragen und Gespräche bereitstehen.
Zum Rahmenprogramm:

Elin Kolev wurde 1996 in eine Musikerfamilie geboren, seine musikalische Ausbildung auf der Geige begann er im Alter von fünf Jahren. Mit zehn Jahren wurde er bereits als Jungstudent an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ aufgenommen, 2010 wechselte er als Jungstudent an die Hochschule für Musik Karlsruhe. Sein erstes Konzert mit Orchester gab Elin bereits mit sieben Jahren und begeisterte dabei 5.000 Menschen bei einem Open-Air-Konzert an der Göltzschtalbrücke; mit zwölf Jahren debütierte er an der New Yorker Carnegie Hall.
Für die Rolle des jüdischen Wundergeigers Abrascha in dem mehrfach ausgezeichneten Film „Wunderkinder“ wurde er 2010 aus 400 Kindern ausgewählt. Im Film spielt er nicht nur die Rolle des musikalischen Wunderkindes, sondern auch alle Musikstücke seiner Filmrolle.

Sieben Jahre nach den Dreharbeiten eröffnet der inzwischen 20-jährige Bachelor-Student einen sicherlich spannenden Blick hinter die Kulissen, berichtet über das Casting und die Zusammenarbeit am Set mit dem Regisseur Marcus O. Rosenmüller und Schauspielstars wie Gudrun Landgrebe, Catherine Flemming, Konstantin Wecker und Kai Wiesinger, über die Stückauswahl und über seine damals unmittelbar im Anschluss an den „Wunderkinder“-Film eingespielte Debüt-CD bei Sony Classics.

Für das Bad Krozinger Kino-Publikum wird er daraus u. a. den berühmten Hummelflug von Nikolai Rimski-Korsakow und den Ungarischen Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms spielen.
Begleitet wird Elin Kolev von Yi-Yu Chen, der nach einem Klavierstudium in Graz und Paris und einem Musiktherapiestudium in Heidelberg zurzeit im Master Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Karlsruhe studiert. Yi-Yu Chen stammt aus Taiwan und wurde bereits als 14-Jähriger an der Kunstuniversität in Graz als Student aufgenommen.
Prof. Dr. Mirjam Boggasch, die Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Karlsruhe lehrt, wird durch das Rahmenprogramm führen, dabei auch das Thema „Wunderkinder“ beleuchten und im Anschluss an den Film gemeinsam mit Elin Kolev und Yi-Yu Chen für weitere Fragen und Gespräche bereitstehen.

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